Orthomolekulare Medizin oder Alternativen zur Heilung

Für die Gesundheit und das reibungslose Funktionieren unserer Organe benötigen wir mehr als 45 Arten von Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen, Aminosäuren und essentiellen Fettsäuren, die unsere optimale Gesundheit nur in der richtigen Menge und Konzentration gewährleisten können.

Der mit dem amerikanischen Nobelpreis ausgezeichnete Professor für Chemie Linus Pauling war der erste, der das Konzept der orthomolekularen Medizin anwendete. Dies kennzeichnete die Erkenntnis, dass die optimale Konzentration von Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen im menschlichen Körper notwendig ist, um ein gutes körperliches und geistiges Wohlbefinden zu erreichen.


Eine quantitative und qualitative Supplementierung allein reicht jedoch nicht aus, um eine optimale Konzentration zu erreichen. Wir müssen auch Faktoren wie die Wechselwirkung der beiden Mineralien oder Vitamine berücksichtigen, ob sie richtig absorbiert werden können und welche Auswirkungen sie haben und wann sie nicht verwendet werden sollten. Diese Theorie ist nach Linus Pauling benannt, einem mit dem amerikanischen Nobelpreis ausgezeichneten Professor für Chemie. Er war der erste, der das Konzept der orthomolekularen Medizin anwendete.


Obwohl das Konzept 1968 von Pauling geprägt wurde, begannen die Grundlagen 1952, als Abraham Hoffer seine schizophrenen Patienten mit Ascorbinsäure (Vitamin C) und Vitamin B3 behandelte. Obwohl seine Therapie damals und danach sehr erfolgreich war, hat die traditionelle Medizin die hochdosierte Anwendung von Vitamin B3 bis heute nicht akzeptiert.


In der angelsächsischen Welt wird die orthomolekulare Medizin als Komplementärmedizin bezeichnet, eine Zusatztherapie zur traditionellen Medizin.

Ziel der orthomolekularen Medizin ist es, die Ursachen von Krankheiten zu vermeiden oder zu heilen. Es basiert auf der Aufnahme körpereigener orthomolekularer Substanzen in geeigneten Dosierungen und vernünftigen Kombinationen. Die orthomolekulare Medizin akzeptiert, wenn die Therapie die Verwendung eines Arzneimittels vorschreibt, achtet jedoch besonders auf die Auswertung der Wirkung und der Nebenwirkung.







Kommentare