personalisierte Gesundheit

 Heutzutage sucht ein Patient normalerweise dann das Gesundheitswesen auf, wenn er oder sie eine Krankheit entwickelt hat. Ärzte versuchen hierauf, das Problem mit Medikamenten oder verschiedenen Interventionen zu behandeln.

Neben allgemeinen vorbeugenden Ratschlägen (z. B. Raucherentwöhnung,  der Bedeutung von Bewegung, Screening und Impfungen) weiß ein Patient nur selten, was er tun kann, um seine eigene Gesundheit aufrechtzuerhalten.

Um dies zu lösen, wird eine Methode verwendet, die als 4P-Medizin (prädiktive, präventive, personalisierte und Patienten-unterstützte Medizin) aus dem englischen Namen bekannt ist. Bei dieser Methode werden Patienten- und Familienanamnese von Patienten mit Genom Studien und den Ergebnissen umfangreicher diagnostischer, sowie moderner bildgebender Verfahren kombiniert.

Schließlich wird ein Team von Genetikern und Ärzten versuchen, die Daten auf der Grundlage der derzeit verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse auf diese Weise gemeinsam zu interpretieren. Um personalisierte Vorhersagen über die Chancen für die Entwicklung bestimmter Krankheiten oder die möglichen Änderungen des Lebensstils zu treffen. Welche erforderlich sind, um diese nach Möglichkeit zu vermeiden. Obwohl genetische Merkmale, die potenzielle biologische und physiologische Reaktion eines Individuums auf eine bestimmte Behandlung bestimmen können, ist es auch wichtig, die Umweltauswirkungen und den Lebensstil zu berücksichtigen.  Und zwar jene die der Patient, das gesamte Leben erfahren hat, da diese auch genetische Faktoren beeinflussen können. Die Schwäche der heutigen Klinik ist in vielen Fällen immer noch das Fehlen einer genauen Diagnose und einer ungenauen Bestimmung des Krankheitsstadiums. Diese wirken sich direkt auf Prognose, die notwendigen Therapien, Therapieerfolg und letztendlich auf die Lebensqualität des Patienten aus.

Im 21. Jahrhundert ist ein neues Krankheitsmodell entstanden, bei dem sich der Patient im Herzen eines Gesundheitsökosystems befindet, zu dem möglicherweise der Arzt, aber auch ein IT-Spezialist oder ein Spezialist gehören, der mit alternativen Methoden arbeitet. Das System beginnt mit der Schätzung von Risikofaktoren, die für die Krankheit selbst bei einem gesunden Menschen prädisponieren. Diese Risikofaktoren können genetische Gründe haben, können aber auch von Lebensstil- und Umweltfaktoren herrühren. Falls die Präventionsstrategie nicht funktioniert, entwickelt sich die Krankheit und die Diagnose wird gestellt. Innerhalb einer Krankheitsgruppe (wie Diabetes) müssen jedoch die Ursachen der Krankheit nach Möglichkeit ermittelt werden. Dies ermöglicht eine gezielte kausale Behandlung.

Der Patient, der diesen Ansatz verfolgt, hat die Möglichkeit, eine individuelle Behandlungs- und Präventionsstrategie zu entwickeln, die auf seine individuellen Merkmale zugeschnitten ist. Wir können es verwenden, um eine genauere Diagnose zu erhalten. Es sagt unter Berücksichtigung genetischer und umweltbedingter Faktoren eine individuelle Veranlagung für die Krankheit voraus und ermöglicht die Früherkennung der Krankheit. Auf diese Weise können wir anhand genetischer und persönlicher Informationen den richtigen Weg finden.



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