Die Virtuelle Welt - Das Leben in der Kapsel
Die Virtuelle Welt ist ziemlich interessant. Denn heutzutage können wir ohne sie nicht mehr leben. Interessanterweise haben wir das Gefühl, das wir nicht existieren, wenn wir in der virtuellen Welt nicht aktiv sind. Die Virtualität scheint demnach eher schlecht als gut für uns zu sein. Sie verursacht Angst. Laut Wissenschaftler, wird durch die Virtuelle Welt, eher Angst ausgelöst ,als angeregt wird. Was stimmt jetzt also? Sein oder nicht Sein?
Wo hat die Virtualität und die Angst ihren Platz? Was erwarten wir von einer Kapsel, die uns nicht gehört bzw. die wir nicht haben?
Vielleicht ist eine der wichtigsten Erkenntnisse des letzten Jahrzehntes, dass die Realität und Virtualität von vielen Menschen vermischt wird und wir jeden Tag versuchen diese große Menge an Informationen zu entschlüsseln - auch in der Virtuellen Welt.
Bei einer gesunden, ausgeglichenen Person, können sogar Verwirrungen entstehen, denn oftmals reicht es ein "längeres Gespräch" zu führen, um einen unausgeglichenen Zustand zu entwickeln, wenn dieses Gespräch nur per Chat stattfindet. Ohne Stimmen. Akzente. Keine Mimik. Vielleicht ist es auch voll mit missverstandener Informationen, welche zur Verwirrung führen.
Die versunkenen Gefühle vertiefen sich mit der Zeit. Wer hat welches Generationen Programm: Angst, mangelndes Selbstvertrauen, Schamgefühl, unterdrückte Wut. Diese Gefühle können sich im Laufe der Zeit zu einer richtigen Angst entwickeln.
Angst reagiert normalerweise auf Stresssituationen. Angst ist manchmal eine normale Reaktion und kann sogar von Vorteil sein. Dennoch ist eine Angststörung ein Zustand, welcher typischerweise von übermäßiger Angst geprägt ist. Das heißt, eine emotionale Reaktion auf eine wahrgenommenen oder reale Bedrohung oder Angst, d.h. die Angst um eine kommende Bedrohung.
Langanhaltende Angst kann auch zu physischen Beschwerden führen. Es kann zum Beispiel dazu beitragen, dass Muskelverspannungen die Verschlechterung der Wirbelsäule beschleunigen und das Immunsystem schwächen. Dadurch werden die Personen schneller und leichter krank. Negative Veränderungen aufgrund von Angstzuständen und deren Folgen auf unseren Alltag - bezogen auf Arbeit, Haushalt und soziales Leben - können genauso zu erheblichen Verspannungen bzw. Spannungen führen und dadurch kann der Betroffene in einen Teufelskreis geraten.
Es gibt einige Angstsymptome, die uns bekannt sind, wie z. B. Panik, Angst, Atemnot, Übelkeit oder auch Schwindel. Es gibt aber auch Symptome, welche nicht so häufig sind, die besonders sind, aber dennoch nicht ignoriert werden sollten.
Aktiver Darm
- Angst erhöht die Säureproduktion im Magen, wodurch wir Magen - Darm -Probleme bekommen und vermehrt Luft schlucken.
Schlafprobleme
- Wenn wir Nachts unruhig sind, uns immer im Schlaf drehen und Probleme beim Einschlafen haben, kann dies auch aufgrund von Angstzuständen bzw. einer Angststörung sein.
Gähnen
- Es kann natürlich sein, dass es mit dem oben erwähnten Schlafproblem zusammenhängt. Aber häufiges Gähnen ist ein weiteres besonderes Symptom für Angst.
Halluzinationen
- Obwohl visuelle Halluzinationen Angstsymptome sein können, gibt es auch eine andere Art von Halluzinationen, die wir eventuell noch gar nicht kennen: Wenn wir z.B. Gerüche riechen, die gar nicht vorhanden sind.
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