Milk-to-Foot: Wenn es einem schwer fällt aufzustehen




Kennst du das Gefühl, wenn deine Füße geschwollen sind, deine Waden kribbeln und du nach einer Weile das Gefühl hast, „ich muss eigentlich gehen, kann aber nicht aufstehen?„. Mit der Zeit wird es immer schlimmer, man ist gereizt, ungeduldig und kann dafür keine Lösung finden .... 



Hängt es vielleicht mit der Ernährung oder dem Milchkonsum zusammen? Oder hat es etwas mit der Verschwörungstheorie zu tun, dass wir nicht alles von der Milch oder der Laktose verwerten können?





Schauen wir uns mal an, was in unserem Körper passiert, wenn wir unter Stress stehen. Wir denken hierbei nicht daran, dass wir mal 3 1/2 Minuten länger auf den Bus warten müssen oder unser Chef möchte, dass wir eine halbe Stunde länger arbeiten, sondern an ernstere Situationen. Wenn wir unsere emotionalen und physischen Reaktionen beobachten, sehen wir das, dass oben beschriebene, das letzte Stück auf dem Scherbenhaufen ist.



Was passiert, wenn man eine aktuelle Lebenssituation, als Stressig empfindet? Laut dem bekannten Stressforscher, Janos Selye, entsteht dann die Alarmreaktion. Der Körper bereitet sich auf einen Kampf oder falls das nicht möglich ist, auf die Flucht vor. (Fight or flight). Veränderungen in einer Stressreaktion bedeuten auch folgende Veränderungen im Körper:
  •  Erhöhter Herzschlag, um mehr Blut in die Muskeln zu bringen
  •  Schnellere Atmung, sodass mehr Sauerstoff ins Blut gelangt
  •  Erhöhter Blutdruck, um die Muskeln zu unterstützen
  •  Erhöhter Blutzucker
  •  Veränderung der Blutverteilung, es strömt mehr Blut in die, für die Flucht benötigten   Organe
  •  Vergrößerung der Pupillen
  •  Das Nervensystem ist aufmerksam, die Aufmerksamkeit ist reduziert
Das ist natürlich z. B. dann hilfreich, wenn man Nachts auf einer unbeleuchteten Straße angegriffen wird. Es ist aber weniger hilfreich, wenn man regelmäßige Lebensphasen, als Stressig erlebt und empfindet.



Denn dann flüchtest du nicht. Dein Körper hingegen, würde aber. Du bleibst. Bist am Leben und Isst. Nehmen wir an, du isst etwas, was schwer zu verdauen ist. Sagen wir mal, Milchprodukte.



Stress führt zu einer schlechteren Durchblutung im Abdomen und reduziert die Enzymaktivität. Das bedeutet, dass die Organe im Körper, die dabei helfen schwerverdauliches zu verarbeiten, weniger arbeiten. Konsumieren wir also Milchprodukte, reduziert sich unsere Leistung und wir werden bei jeder Körperlichen Aktivität schneller müde. Stress verursacht, dass die sympathische Dominanz das Verdauungssystem dominiert. Interessanterweise, wirkt sich die reduzierte Enzymaktivität, auch auf die Durchblutung im Unterschenkel aus. Daher kommt das schwere Gefühl im Fuß. Was deine Seele, als schwerfallendes aufstehen, versteht, gibt einem das Gefühl von Trägheit. Welches ein weiterer Impuls für den Körper ist, mit Stress umzugehen.






Das ist ein niemals endender Kreislauf. Um aus diesem Kreislauf herauszukommen, muss der bisherige Lebensstil grundlegend umgestellt werden. Dazu gehört die Beurteilung ihres aktuellen Status und die Unterstützung von einem Facharzt.


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